Adaptive Cruise Control ist eine relativ neue Funktion für die Motorradindustrie im Allgemeinen und im Gegensatz zu einigen anderen Marken hat KTM die Technologie bei ihrer KTM 1290 SUPER ADVENTURE S serienmäßig eingebaut. Das System wurde in enger Zusammenarbeit mit Bosch entwickelt und nutzt Radartechnologie, um den Abstand zum vorausfahrenden Verkehr regulieren. Aktiviert über 30 km/h und im zweiten Gang und bis zu 150 km/h nach dem Einlegen reduziert es den Kraftaufwand des Fahrers bei großen Fahrten und unter kontrollierten Bedingungen erheblich. Die Distanz kann in fünf Stufen eingestellt werden: Sehr kurz, Kurz, Mittel, Lang und Sehr lang und sowohl in den Eigenschaften „Komfort“ als auch „Sport“. Die Intelligenz der Software fügt besondere Feinheiten wie einen „Überholassistenten“ (ein kurzer Beschleunigungsschub zur Unterstützung von Spurwechseln und Überholen) und Kurvenfahrten hinzu und ermöglicht auch Quickshifter+-Gangwechsel ohne Deaktivierung. Tatsächlich funktioniert das ACC von KTM immer noch, wenn die Kupplung verwendet wird. Wird die Kupplung länger als 1,5 Sekunden betätigt, wird ACC ausgekuppelt, genauso wie wenn der Fahrer die Bremse berührt oder das Gas gibt.